Hilfe in Deupur


Gabionen schützen die Shree Brahmayani Secondary School

Schule, Gabionen, Erdrutsch, Deupur, Epizentrum
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Bestandsaufnahme erdbebenbeschädigter Schulen in Deupur

Schulen, Hilfe, Zerstörung, Bildung, Kälte, Spenden
© ng Schulkinder in Bamti, Ramechap District
© ng Enge Abstimmung mit Lehrern und Schulleitung
© ng Enge Abstimmung mit Lehrern und Schulleitung
© ng  Norbert Grobbel als Lehrer - ein Spaß für alle !!
© ng Norbert Grobbel als Lehrer - ein Spaß für alle !!
© ng  Wiederaufbau in traditioneller Bauweise mit Steine und Lehm
© ng Wiederaufbau in traditioneller Bauweise mit Steine und Lehm

Nah am Epizentrum

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Deupur ist eine der am stärksten vom Erdbeben betroffenen Regionen. 90 Prozent der  Häuser wurden komplett zerstört. Unser Helferteam hat dort eine Familie besucht. Trotz ihrer eigenen Notsituation begrüßte sie unsere Helfer sehr herzlich und bot ihnen etwas zu essen und zu trinken an. Der alte Mann leidet unter der Krankheit Elephantitis. Eines seiner Beine ist seit über 15 Jahren aufgrund einiger Infektionen geschwollen.

Medikamente fehlen

© cm
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Derzeit gibt es nur noch eine Gesundheitsstation  mit minimaler Ausstattung. Es ist nur allgemeine Medizin für Fieber oder Husten zu bekommen. Medikamente für die immer wieder auftretenden Infektionen fehlen. Unser Helferteam sucht nach einer Lösung. (ge)


Herzlicher Empfang

Schule wird wieder aufgebaut

Schulunterricht in Krisenzeiten

Bilder: © cm
Bilder: © cm

Frühj `15: Deupur liegt 32 km von unserem Standort Dhulikhel entfernt. Die Schule dort wurde vom Erdbeben stark beschädigt. Der Unterricht findet in den zerstörten Räumen statt. Das Dorf erhofft von uns Hilfe. Einen der fünf Gebäudeblöcke haben wir zwischenzeitlich repariert. Die Dächer sind in gutem Zustand. Die  Dachkonstruktion ist auch stark genug. Die Wände müssen mit Ziegeln wieder aufgerichtet und die Fenster eingebaut werden. (ge)

© jb - Direktor in "seiner" Schule
© jb - Direktor in "seiner" Schule

Über tausend Schulen dürften in Nepal durch das Beben zerstört worden sein. An einen regulären Unterricht ist nicht zu denken. Ein achtjähriges Mädchen (rechts im Bild) nimmt ihre kleine Schwester, die erst eineinhalb Jahre alt ist, mit in die Schule. In der Klasse hält sie das Kind auf dem Arm, während sie schreibt und dem Unterricht folgt. Als wir den Lehrer fragten, warum sie das Kind mit in den Unterricht bringt, sagte er uns: "Ihre Eltern müssen auf dem Feld arbeiten und haben niemand anderen mehr, der sich um das Kind kümmern kann." (ge)