Frühj `15: Norbert Grobbel war inzwischen auch in
Jiri. Der Ort liegt 190 km nördlich, 10 Stunden Busfahrt, von der Hauptstadt Kathmandu entfernt. In Jiri war Norbert Grobbel vor 30 Jahren als Entwicklungshelfer tätig. Heute bietet der
Ort ein Bild der Zerstörung. Auch das örtliche Krankenhaus ist stark zerstört. In den nächsten Tagen werden wir mit der Instandsetzung einer Krankenstation beginnen, um eine Behandlung von
Patienten unter erträglichen Bedingungen zu ermöglichen. Die Krankenhausapotheke befindet sich unter einem Wellblechdach und wird nachts mit einer Folie abgedeckt. Auch sie soll noch vor der
Regenzeit wieder in geschlossenen Räumen untergebracht werden. (ge)
Frühj `15: In Jiri haben wir ein Dach für die Getreidemühle finanziert, welches durch das Erdbeben zerstört worden ist. Bisher haben die Dorfbewohner dort ihren Mais zu Mehl verarbeitet. Seit dem Erdbeben mussten sie nun Reis kaufen, weil sie ihren selbst angebauten Mais in der Dorfmühle nicht mehr mahlen konnten. Die Reparatur der kleinen Mühle war mit vergleichsweise wenig Aufwand verbunden. Manchmal reicht schon wenig aus, um die Selbstversorgung der Dorfgemeinschaft wieder herzustellen. (ge)
Frühj `15: Die Reparaturen an einer Krankenstation im zerstörten Jiri machen Fortschritte. Bald schon sollen hier wieder Kranke behandelt werden können.
Unser Foto zeigt, wie Norbert Grobbel die Arbeiten im Innern der Krankenstation in Augenschein nimmt. Vorne im Bild Natascha Kempf vom WDR. (ge)
Herbst `15: Ganz aktuell erreichen uns Bilder aus dem Krankenhaus in Jiri. Die ersten Räume werden, wenn auch noch provisorisch, dank unserer Hilfe als Krankenzimmer und Behandlungsraum
wieder genutzt. Noch im Frühjahr wurde Norbert Grobbel in diesen Räumen durch Natascha Kempf vom WDR interviewt (oben).