Noch etwas ungläubig schauen diese beiden älteren Frauen in ihr neues Zuhause. Ihnen selbst fehlte nach den schweren Erdbeben jede Hilfe und das erforderliche Geld, um wieder "neu zu beginnen". Wir hatte ihnen in Shikharpur zunächst eine provisorische Unterkunft errichte, in dem sie ein Jahr lebten. Anschließend errichteten Amrit und seinen Freunde ihnen unser Projekthaus. Noch während der letzten Baumaßnahmen freundeten sich die beiden Damen mit ihrem neuen Zuhause an. Sie sind dankbar für die überwältigende Hilfe aus Deutschland.
Frohe Kunde aus Shikharpur. Noch vor wenigen Wochen war Norbert Grobbel an der zerstörten Shree Narayansthan Lower Secondary School und organisierte mit unseren nepalesischen Freunden die Reparatur. Heute erreichen uns von Amrit diese Fotos(links). Die Außenfassade ist wieder hergestellt und das Gebäude kann ringsum verschlossen werden...Bilder
Okt. `15: In Shikarpur sind auch, neben den Häusern der Bewohner, auch die Grundschule beschädigt und das Dorfhaus für 50 Frauen zerstört werden. Hier möchten wir weiter
helfen. Unsere Freunde des Vereins "Ujyalo Nepal" erheben derzeit gemeinsam mit den Dorfbewohnern den Umfang der benötigten Hilfe.
Frühj `15: Shikarpur ist eine Siedlung in der Nähe von Dolalgat, Kodari - Highway, 50 km östlich der Hauptstadt Kathmandu. Shikarpur hatte etwa 150 Häuser, die alle mehr oder weniger zusammengebrochen sind. Die Bevölkerung lebt von der Landwirtschaft (Reis, Mais, Kartoffeln, Weizen und Gemüse) sowie von Vieh und Milchprodukten. Shikarpur ist mit Dhulikhel durch eine befestigte Straße verbunden.
Frühj `15: Der Bau von Notunterkünften für die obdachlos gewordenen Einwohner in Shikarpur schreitet voran. Die Arbeiten werden in den ersten Wochen der Regenzeit, die normalerweise Mitte Juni beginnt, abgeschlossen sein. (ge)
Das Dorf hatte eine öffentliche und private Grundschule für rund 70 Schüler bis zur Klasse 5. Beide Schulen sind irreparabel beschädigt und müssen wieder aufgebaut werden. Nach dem Erdbeben
ist bislang keine Nothilfe eingetroffen. Hier leben vorrangig Menschen aus den unteren Kasten, ohne Kontakte zur Regierung, zu Banken oder sonstigen wichtigen Organisationen, um Hilfe zu
bekommen.(ng)
Frühj `15: Es braucht jetzt schnell Hilfe, da die Regenzeit bevorsteht. Die meisten haben nicht einmal Zelte oder Planen zur Verfügung, sondern schlafen unter freiem Himmel. Um diese Situation so schnell wie möglich zu verbessern, haben wir den Bau von einfachen Notunterkünften aus Holz und Wellblech in Angriff genommen. Die Konstruktion kann leicht von den Dorfbewohnern selbst mit unserer Unterstützung erfolgen.
Die Hütten sollen der jeweiligen Familiengröße entsprechen und auch über die Monsunzeit hinaus Unterkunft bieten können, bis an einen Aufbau von Häusern gedacht werden kann. Ferner möchten wir
mit Wasseraufbereitungsanlagen für sauberes Trinkwasser sorgen. Durch diese Hilfsmaßnahme möchten wir zudem erreichen, dass die Menschen ihre zerstörten Dörfer und damit auch ihre
Dorfgemeinschaften und Felder nicht verlassen. Die Felder müssen weiter bestellt und abgeerntet, die Tiere versorgt werden, damit auch die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln
sichergestellt werden kann. (ge)
Frühj `15: Unser Hilfsprojekt mit der
Errichtung von Notunterkünften in Shikarpur schreitet inzwischen voran. (ge)
Frühj `15: "Überall schimmern silbern unsere Wellblechdächer, wenn man auf die Dörfer hier schaut", sagt Johannes Börger. Er schätzt, dass bisher rund 800 Familien in fünf Dörfern durch unser Hilfsprojekt eine stabile Notunterkunft bekommen haben. Und unsere Aktion geht weiter! Viele haben sich mit unserem Material selbst helfen können. Das ist nicht immer formvollendet. Aber "Hauptsache ein Dach über dem Kopf"! Erste Regenfälle kündigen bereits den Monsun an. (ge)